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Lebenslauf – Weltanschauung – Charakterarbeit

     
     
Name  

Claudia Sofia Sörensen

* Grottaferrata / Provinz Rom am 26.02.1946
deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt

     
Mutter  

Ingeborg Gurr-Sörensen

* 17. April 1923 / † 10. August 2018
Dolmetscherin und Übersetzerin für Italienisch
Autorin von Sprach-Lehrbüchern
Niederdeutsche Autorin (Theaterstück "Naver un Frünn" und diverse Hörspiele)

     
Vater  

Sebastiano Triscari

Sizilianischer Landmann
Oktober 1945 mit 22 Jahren von der Mafia erschossen

     
Studium  

Musikhochschule Hamburg (1964-1970 und 1971-1973)
Sologesang und übliche Nebenfächer
Lied- und Oratorienstudium sowie Opernklasse
28 große Partien des lyrischen und jugendlichen Sopranfachs
Finanzierung des Studiums als Malteser Schwesternhelferin

2-jähriges Aufbaustudium in musikalisch-rhythmischer Erziehung nach Emilie Jaques-Dalcroze und Mimi Scheiblauer

1986-1995 umfassendes Heilpraktikerstudium

Spezialisierungen:

  • Klassische Homöopathie nach Samuel Hahnemann
  • Homotoxikologie nach Hans-Heinrich Reckeweg
  • Phytotherapie
  • Ernährungstherapie
  • Irisdiagnostik nach Josef Deck
  • allgemeine Naturheilkunde
  • und allgemein übliche Diagnoseverfahren
   
Gesangprofessorinnen   Margot Guilleaume (Hamburg), Clara Ebers (Hamburg), Maria Consoli (Rom), Marianne Schech (München)
     
Berufsausbildungen
Berufstätigkeiten
Beschäftigungen
 

1961-1964 Lehre als Musikinstrumentenverkäuferin in Hamburg
Kaufmannsgehilfenbrief

Gesangstudium Hamburg (1964-1970 und 1971-1973)

1970/71 Opernstudio und kleine Partien in der Bayerischen Staatsoper und im TV

1974 – 1989 Einfache bis mittlere Konzerttätigkeit während meiner mich arg beschneidenden Ehe sowie Erteilung von Musikunterricht

23 Jahre Ehe mit einem höheren Beamten; drei Kinder (Industriemechaniker – Musikhochschulprofessorin – Polizeikommissar)

Nach der Scheidung Musikerin und Sängerin mit Keyboardanlage
1998-2004 Tanz- und Unterhaltungsmusik an der Costa Blanca

Liedermacherin (rund 500 eigene Lieder und Musikstücke)

Ernährungsfachseminare bei Dr. Max-Otto Bruker

Ausbildungen an der Reformhaus-Fachakademie

Betriebswirtschaftliche Seminare

Privatlehrerin für Spanisch und Deutsch als Fremdsprache

Pflege meiner an Demenz erkrankten Mutter 2004-2018

   
Sprachen  

Muttersprache Deutsch

Spanisch (1-), Englisch (2), Italienisch (2-3), Holländisch (3-4)

Grundkenntnisse: Französisch, Bulgarisch, Türkisch, Latein, Arabisch und weitere Sprachen

   
Auslandsaufenthalte
  jeweils mehrere Jahre in Italien, Spanien, Panamá
     
   
Veröffentlichung  

Wenn wi dat wüsst harr'n (plattdeutsches Theaterstück) – April 1989

Seelische Selbstheilungskraft – Ganzheitliche EMDR-Selbsttherapie und individuierende Selbstanalyse
Spiegel meiner Selbsttherapie von 09/2006 bis 09/2007

Itacker müssen (nicht) abkratzen!
verkürzte Darstellung meiner Selbsttherapie – Dezember 2007

Schillers Bürgschaft – November 2008
Von der Treue zu sich selbst und der mühelos-mühsamen Integration des Schattens

Leben mit meiner dementen Mutter – Mai 2010

Rezeptlos glücklich – August 2010
25 Jahre Erfahrungen mit vegetarischer und veganer Vollwertkost sowie mit reiner Rohkost

Rezeptlos glückliche Naturküche – August 2010
Köstliche kreativ-vegane Rohkost – Pi x grüner Daumen

Ingeborgs Flucht nach Italien – Juni 2012
Tagebuchaufzeichnungen einer Odyssee
Es begann alles in den letzten Kriegstagen …

online: Naturkost in den besten Jahren – April 2013
Wie Sie mit gesunder Ernährung in jedem Alter Ihren Krankheiten entgegenwirken können

   
Unveröffentlicht  

La Verdad no tiene Compromiso – Nutrición
(Ernährungs-Buchprojekt 1987)

Familienchronik (umfangreiches Buch mit 90 Fotos) – Sommer 2008

reichlich Lyrik, zwei weitere Theaterstücke, Erzählungen, medizinische und Ernährungsfachaufsätze (teilweise veröffentlicht), Essays sowie rund 500 eigene Lieder (Text und Melodie)

   
 

Meine Idee · Meine Charakterarbeit · Meine Verwirklichung und mein Vermächtnis

  • Meine Hobbys sind neben meiner Charakterpflege und der vom 28. Februar 2004 bis zu ihrem Tod im Alter von 95 Jahren (10. August 2018) praktizierten Pflege meiner dementen Mutter (Pflegegrad 5) nach wie vor gute Musik aller Arten – Es gibt keine schlechte Musik; es gibt nur schlecht gemachte Musik!
  • Ferner liebe ich Schreiben, Lesen, Sprachen, und mich interessieren alle Geisteswissenschaften aber auch fundiertes Befassen mit Naturwissenschaften. Während der Pflege meiner Mutter habe ich reichlich nach Zahlen gemalt und dadurch auch meine eigene Malkunst verbessert. Ferner zeichne ich Porträts.
  • Ich pflege meine Ehrfurcht vor der Schöpfung und bin mir dessen bewusst, dass ich zwar großartig gemacht bin (Psalm 139) aber mich nicht großartig in Größenwahn versteigen muss noch möchte, wie es leider mehrere Familienmitglieder praktizieren. Die Trennung von ihnen war nicht einfach sondern sehr schmerzlich aber notwendig fürs eigene Leben.
  • Ehrfurcht vor geborenem und ungeborenem Leben ist Teil meiner Weltanschauung – Kyriozentriertes Leben (Gott bzw. das Naturgesetz im Zentrum) – Kraft und Begabungen kommen vom Schöpfer bzw. aus den Naturgesetzen und ich bin ihre Verwalterin – Ökologie - Bewusstes Entnahmeverhalten – Ganzheitliche Gesundheitspflege und Bevorzugung der Naturheilkunde – Gesunde vegane, weit überwiegend rohe Vollwert-Ernährung – Fasten in regelmäßigen Abständen und bei körperlichen Unpässlichkeiten – Mäßiges Körper- und Atemtraining, dass auch noch im Alter eine aufrechte Körperhaltung unterstützt.
  • Nach wie vor bezeichne ich meine von 2006-2007 durchgeführte Selbsttherapie als sehr erfolgreich. Ich habe mich durch nichts mehr völlig herunterziehen lassen. Allerdings hat die Corona-Pandemie Spuren bei mir hinterlassen. Die sehr häufigen Beleidigungen, vor allem aber diverse massive verbale wie auch tätliche Angriffe auf mich wegen meiner Maskenbefreiung haben mich hin und wieder getriggert und mehrfach Panikattacken ausgelöst. Ich beschreibe das ausführlich unter AKTUELLES / Maskenattest.
  • Das Schreiben mehrerer Bücher hat dazu beigetragen, mich immer besser kennenzulernen, zu stabilisieren, auch das Leben meiner Mutter besser zu verstehen und last not least die schwierige Aufgabe, sie zu pflegen, immer besser zu meistern.
  • Meine persönliche Messlatte hängt sehr hoch, und der Motor meines Lebens ist meine Unvollkommenheit oder wie es in einem Taizé-Lied heißt: "En nuestra oscuridad enciende la llama de tù amor, Señor" (In unserer Dunkelheit, Herr, entzünde Du den Ruf Deiner Liebe). Oder auch folgendes Taizé-Lied: "De noche iremos, de noche, que para encontrar la fuente, sólo la sed nos alumbra, sólo la sed nos alumbra." (In dunkler Nacht wollen wir ziehen, lebendiges Wasser finden. Nur unser Durst wird uns leuchten, nur unser Durst wird uns leuchten.) Eben dieser Durst lässt uns die rechten Lebensquellen suchen und finden! Es liegt dann an uns, sie regelmäßig zu pflegen und rein zu halten, denn dann spendet sie uns ihr reines Lebenselixir. » YouTube: De noche iremos. Canto de Taizé.
  • Regelmäßige Fortführung meiner Psycho-Selbsttherapie als 'Hausputz der Seele' und 'Arbeit am eigenen Charakter'. Gelegentlich setze ich auch noch EMDR ein.
  • Sinn und Zweck meines Lebens ist, an mir selbst zu arbeiten, ein besserer Mensch zu werden und nicht nur für mich selbst sondern auch für meine Mitmenschen da zu sein, denn nur durch meine Mitmenschen und an ihnen kann ich selber wachsen.
  • Liebe ist kein gutes Gefühl im Bauch sondern konsequente Arbeit durch Pflege der eigenen Liebesfähigkeit. Die Fähigkeit zu lieben fliegt uns nicht von selbst zu sondern will durch bewusste Hinwendung täglich geübt werden. Meinen Mitmenschen einmal mehr bewusst streicheln erübrigt mir eine rasch gesprochene Beleidigung. Jeder Mensch erhofft sich Akzeptanz seiner der Bedürfnisse.
  • Verstehen statt Unverständnis ermöglicht mir auch Rückzug dort, wo mir auf die Finger geschlagen wird. Und es gibt eben leider austeilende Menschen, die an ihrem Größenwahn und gekränkten Narzissmus zu ersticken drohen, ihn jedoch nicht lassen können, weil sie Angst vor ihren verdrängten Minderwertigkeitsgefühlen haben. Mit derartigen Menschen, denen ich vor allem in verschiedenen christlichen Gemeinschaften aber auch in meiner Schwiegerfamilie und Ehe begegnet bin, war ich Jahrzehnte hindurch arg konfrontiert und habe ebenso lange benötigt, um sie zu entlarven und mich ihnen bewusst zu entziehen. Nur was wir erkennen, können wir kennen und dann eigene Wege.
  • Ausgewogenheit von Ich, Selbst, Über-Ich und Es unter größtmöglicher Individuation aber immer mit Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse meiner Mitmenschen ist meine Devise. Ich hinterfrage stets, ob ich die Grenzen anderer überschreite.
  • Es gibt allerdings Menschen, die es darauf angelegen, überall ihre Fettnäpfchen hinzustellen und dann kräftig auszuteilen, wenn man darauf hereinfällt und ungewollt hineintritt. Derartige Menschen gehören meistens dem Egozentriker-Formenkreis mit Münchhausensyndrom an, in dem sich auch Hedonisten tummeln. Der Charakter solcher Leute besteht meistens aus einer schizoid-zwanghaften Mischung, entstanden aus gekränktem Nazismus, der sie zu Großartigkeitswahn antreibt, andere Menschen als Schemel für eine eigene bessere Aussicht von höherer Warte her ausnutzend. Und manche benehmen sich auch darum so, weil es für sieder bequemere Weg ist, denn Selbsterkenntnis und Arbeit am Charakter erfordert Mut, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen statt Mitmenschen durch Feindseligkeiten und Verleumdungen auszugrenzen. Mut gelingt aber nicht jedem.
  • Meine umfangreiche Keyboardanlage, alle Noten und sämtliches Zubehör habe ich wegen des Verlustes meiner Gesangstimme um das Jahr 2008 herum einem musikalisch sehr begabten Zwillingspaar in der Nachbarschaft geschenkt. Wohl aufgrund meiner 14 Jahre lang nicht erkannten und daher unbehandelten Zeckenborreliose erlitt ich starke Veränderungen an den Stimmlippen.
  • Der Trauer Zeit geben und dann allgemein "Abschiedlich leben" ist meine Devise.
  • Im Jahr 2015 habe ich mir aber den Tyros 5 XXL 76 von Yamaha gekauft. Singen geht leider nicht mehr, aber ich denke Texte und Melodien intensiv mit, und so habe ich meine Trauer über den Verlust meiner Stimme dank meiner Kreativität inzwischen überwinden können. Singen können dann ja die Anderen. In meinem Herzen aber werde ich Sängerin bleiben. Da schwingt es wie früher singend mit: Auf den Flügeln des Gesanges.
  • Mein schokobraunes Zwergpudelchen Clara lebt seit 2011 mit mir zusammen. Sie bringt mir Ausgleich für meinen verlorenen Gesang und ist meine Begleiterin bei Tag und Nacht. Sie ist "die letzte große Liebe meines Lebens".
  • Dass mir der Hund das Liebste sei,
    sagst du, o Mensch, sei Sünde?
    Der Hund blieb mir im Sturme treu,
    der Mensch nicht mal im Winde.
    Franz von Assisi

  • Religion ist für mich nach wie vor der künstlerische, ja: poetische Ausdruck des menschlichen Logos. Und der wieder lebt aus den Tiefen der menschlichen Seele, die wiederum aus ihren frühkindlichen Erfahrungen und Antworten gespeist wird. Religion ist für mich eine Mischung aus Künsten, Poesie und Logos, d.h., also auch philosophischer Betrachtungen. Nur wenn in der Religionsausübung der Ausgleich zwischen dem künstlerischen Wert von Poesie und Logos dergestalt gelingt, dass er (dieser ausgewogene Ausgleich nämlich) alle Wesen so lieb wie sich selbst behält, kann Religion dazu beitragen, nicht als Opium mangelhaft informierter Menschen missbraucht zu werden sondern als wahrer Mensch in eine überkonfessionelle Grundhaltung auf der Basis von Tiefenpsychologie, Philosophie, Poesie und allen Künsten hinein zu wachsen. Dazu bedarf es der schonungslosen aber achtsamen Selbstreflexion! Die Kultivierung der menschlichen Seele schließt seine Religion mit ein und ist zugleich herzlich an anderen Religionen interessiert.
  • Meine persönliche Beziehung zu meinem Herrgott beruht auf meiner inneren Freiheit, die er mir als göttliche Gnadengabe wie ein Geschenk in die Wiege gelegt hat. Denn was wir uns auch erarbeiten: Das Material dafür stellt uns der Schöpfer von Leben und Tod, Anfang und Ende zur Verfügung. Wir aber dürfen wählen, wenn wir können und uns trauen, können zu wollen bzw. wollen zu können. Alles ist eine Frage der Wechselwirkung und unserer inneren Freiheit.
  • Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Die Liebe aber ist die Größte unter ihnen. Ohne Hoffnung kein Glaube – Ohne Glaube keine Liebe – ohne Liebe keine Treue. Ohne ausgewogene Liebe zu sich selbst und seinen Nächsten gibt es keine Treue. Wer die Treue nicht sich selbst gegenüber erlernt hat, wird auch keinem anderen Menschen auf dieser Welt treu bleiben. Das Geheimnis ist: Arbeite an Dir selbst, um Zuversicht, Glaube, Hoffnung, Liebe und Treue zu gewinnen.
  • Schließen wir mit einem wunderbaren » Tiroler Volkslied:

    |: Fein sein, beinander bleibn, :|
    Mags regn oder windn,
    Oder aberschneibn.
    |: Fein sein, beinander bleibn :|

    |: Gscheit sein, net einitappn, :|
    Ees steckt oft der Fuchs
    In da Zipflkappn.
    |: Gscheit sein, net einitappn. :|

    |: Frisch sein, net ummamockn, :|
    Und geht a dei Häuserl
    Und die Liab in Brockn.
    |: Frisch sein, net ummamockn. :|

    |: Treu sein, net außigrasn, :|
    Denn die Liab is so zart
    Wia a Soafnblasn.
    |: Treu sein, net außigrasn. :|